Die Digitalisierung hat auch vor dem Dolmetschen nicht Halt gemacht. Die rasante technische Entwicklung, die durch die Covid-19-Pandemie noch beschleunigt wurde, hat das Dolmetschen ins Internet verlagert.
Zwar sind die Dolmetschart - simultan oder konsekutiv - und die Arbeit im Team gleich geblieben, aber damit enden die Parallelen zum Präsenzdolmetschen.
So entscheidet der Einsatz der Meeting-Software schon darüber, ob man überhaupt simultan dolmetschen kann, denn dazu benötigt man mindestens zwei Audiokanäle. Ist nur ein Audiokanal vorhanden, lässt sich die Plattform nur zum Konsekutivdolmetschen nutzen.
Die Audio- und Videoqualität, die bei dem einzelnen Teilnehmer und den Dolmetschern ankommt, hängt von vielen Faktoren ab, die durch den Einzelnen oftmals gar nicht beeinflussbar sind. Dazu zählen u.a. die Schnelligkeit und Qualität der Verbindung und die Qualität der verwendeten Hardware.
Und schließlich erfordert die erhöhte Anstrengung, die diese Art der Konferenz mit sich bringt, eine andere Art der Veranstaltungsplanung bezüglich der Dauer und der technischen Voraussetzungen, die abhängig sind von der Art der über das Internet zu dolmetschenden Veranstaltung.
Weitere Handreichungen dazu werden Sie in naher Zukunft hier finden.
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